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Ohrkorrektur

(Otoplastik)

Die Ohrenmuschelplastik ist ein Eingriff, der angeborene Fehler der Ohrform, insbesondere die sog. abstehende Ohren und die angeborenen und nach der Verletung enstandenen Formdeformationnen der Muscheln korrigiert.

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Die Operation der Ohrmuscheln löst die Problematik der eingeborenen Anomalien der Form, überwiegend der sogenannten verschlagenen Ohrmuscheln, eventuell der Formdeformationen der Ohrmuscheln (eingeborenen, nach einem Unfall ). .Sie wird entweder auf einer oder beiden Ohrmuscheln ausgeführt, in der Abhängigkeit vonm Ortsbefund. Zum ersten Grundschritt vor der Operation gehört eine persönliche Beratung mit dem erfahrenen plastischen Chirurgen und ein guter Gesundheitszustand. Als untere Altersgrenze bei den Kindern gibt es ein Jahr vor der Schulpflicht ,die obere ist vom Gesundheitszustand .gegeben. Bis zu 18 Jahren des Patienten kann man die Operation unter Genehmigung der Eltern oder eines gesetzlich bestimmten Vertreters des minderjährigen Patienten durchführen.

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Die Operation und dei Nachoperationsperiode

Der Eingriff wird bei örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Allgemeinnarkose ist nach der Verabredung mit dem Operateur und Anästhesiologen in dem Fall möglich wenn der Eingriff bei der lokalen Betäubung nicht möglich wäre. Die Kinder sind im voraus vorzubereiten und man sollte sie von der Angst vor der Operation und vor dem Aufenthalt in der Klinik befreien. Der Operationsschnitt wird auf der Hinterseite der Ohrmuscheln geführt, danach wird die Haut gelockert und der Knorpel der Ohrmuschel modelliert. Der Knorpel wird nach der Enthärtung und der Modelierung durch resobbare Stiche zugezogen und fixiert. Dann wird das Zusammennähen der Haut hinter der Ohrmuschel gemacht. Die Operation endet mit einem Gesamtumschlag des Kopfes.

Der erste Verband wird am nächsten Tag früh gemacht, die weiteren gewöhnlich den 5.- 7.Tag, den 10.-14.Tag wird der Umschlag weggenommen. In den ersten 3-4 Tagen überdauert leichte Schmerzhaftigkeit der Ohrmuscheln, besonders bei den Erwachsenen. Wenn es aber zur allmählichen Steigerung des Schmerzes, zur Gesichtsanschwellung oder Erhöhung der Temperatur über 38 Grad kommt, ist es nötig, möglichst bald zur Kontrolle in der Klinik zu kommen. Nach der Abnahme des Umschlags sollte man das Haar waschen, die weiteren 10-14 Tage die Ohrmuscheln für die Nacht mit einem Kopftuch oder einem Stirnband schützen. Gesenkte Empfindlichkeit der Ohrmuscheln kann auch einige Wochen überdauern. Deshalb ist es nötig, sich die Ohren (in den Wintermonaten) vor der Kälte zu schützen und wir empfehlen auch 3-4 Wochen das mit erhöhtem Infektionsrisiko Millieu zu vermeiden (Baden in öffentlichen Schwimmbasins, Teichen u.a.). Ins geläufige Lebensregime kann man sich nach der Abnahme der Umschläge eingliedern, das Sport Treiben ist nach 3-4 Wochen möglich. Diese Angaben gehen aus dem geläufigen Nachoperationsverlauf hervor. Die Rekonvaleszenz ist aber ein individueller Prozess und hängt nicht nur von gegebenem Heilvermögen jedes Menschen ab, aber sie ist auch ein Spiegelbild der Gewissenhaftigkeit des Patienten. Der Patient sollte sich für einige Tage nach der Operation solche Bedingungen sichern, um im Falle der subjektiven Schwierigkeiten oder event. Komplikationen in der kürzesten Zeit zur Kontrolle in unserer Klinik zu kommen oder unseren Arzt anrufen zu können. Der positive Erfolg der Operation und beiderseitige Zufriedenheit sind das gemeinsame Interesse des Patienten und des Chirurgen. Als nötige Voraussetzung stehen hier deshalb ihr gegenseitiges Vertrauen und Zusammenarbeit.